Denken Sie darüber nach, ob Augencremes wirklich wirken? Fangen wir davon an, dass die Haut unter den Augen anders als die Haut in restlichen Gesichtspartien ist. Sie ist viel dünner, empfindlicher und altert infolgedessen schneller. Im Augenbereich gibt es fast keine Talgdrüsen. Entdecken Sie, warum es so wichtig ist, Augencremes zu verwenden.
Warum ist es wichtig, Augencremes zu verwenden?
Die Augencreme bewältigt perfekt Probleme empfindlicher Haut in diesem Bereich des Gesichts. Sie reduziert Anschwellungen und blaue Flecken, verringert Müdigkeitsmerkmale, hat Anti-Falten-Eigenschaften und verlangsamt die Hautalterung. Gute Augencremes können die Haut im Augenbereich sofort nähren und mit Feuchtigkeit versorgen. Wenn Sie gegen unschönen „Augenringe“ kämpfen oder wenn Ihre Haut in diesem Bereich dunkel und schlaff ist, sollten Sie unbedingt eine Augencreme in Ihre tägliche Gesichtspflege aufnehmen.
Augencreme oder übliche Gesichtscreme?
Augencremes haben normalerweise eine leichtere Formel als Gesichtscremes. Sie ziehen schneller ein und belasten die zarte Haut in diesem Bereich überhaupt nicht. Sie sind an die speziellen Bedürfnisse der Haut unter den Augen angepasst. Außerdem unterliegen sie deutlich strengeren mikrobiologischen Reinheitskriterien als Gesichtscremes. Sie enthalten oft starke Wirkstoffe. Die meisten Augencremes werden augenärztlich getestet, aber leider sind solche Tests keine formale Anforderung an Kosmetikhersteller.
Welche Augencreme wählen?
Hier präsentieren wir ein paar Eigenschaften, die eine gute Augencreme haben soll:
- Keine Duftstoffe, künstlichen Farbstoffe oder starken Konservierungsmittel im Inhalt.
- Leichte, schnell einziehende Formel des Kosmetikprodukts.
- Feuchtigkeitsspendende Substanzen im Inhalt, z. B. Hyaluronsäure, Schneckenschleim, Glycerin, Aloe Vera.
- Wirkstoffe im Inhalt, z. B. Koffein, Vitamin C, Kollagen, Elastin, Ceramide.
- Pflanzliche Substanzen im Inhalt, z. B. Rosskastanie, grüner Tee, Augentrost, Bergarnika.
Wann sollen wir mit der Anwendung einer Augencreme beginnen?
Dafür gibt es keine Regel. Jede Haut hat ihre individuellen Bedürfnisse. Als vorbeugende Maßnahme wird es empfohlen, die Augencreme ab dem 20. Lebensjahr in die Pflege aufzunehmen, weil in diesem Alter natürliche Alterungsprozesse in der Haut beginnen. Wenn Sie jedoch gegen Anschwellungen, Augenschatten oder erste Fältchen in diesem Gesichtsbereich kämpfen müssen, zögern Sie nicht, sondern greifen Sie zu einer guten Augencreme, unabhängig vom Alter.
Wie wird Augencreme verwendet?
Eine Augencreme sollte auch auf die oberen Augenlider aufgetragen werden. Die goldene Regel beim Auftragen einer Augencreme ist: Einklopfen statt Einreiben. Tragen Sie mit den Fingerspitzen eine kleine Menge Creme an mehreren Stellen auf, indem Sie kleine Punkte machen. Beginnen Sie mit dem Einklopfen der Creme vom inneren zum äußeren Augenwinkel. Überspringen Sie nicht die beweglichen Augenlider und achten Sie darauf, dass das Kosmetikprodukt nicht in die Augen gelangt.
Wissen Sie, dass …
Die Augencreme soll in die Haut mit dem Ringfinger eingeklopft werden, weil seine Druckkraft am schwächsten im Vergleich mit allen anderen Fingern ist.